Öffentliche Vorträge am Sonntagabend

Zur allgemeinen Bildung in geistiger und geistlicher Hinsicht sollten die öffentlichen Vorträge dienen, die während dem Winterhalbjahr erst wöchentlich, dann 14-tägig stattfanden.

Es konnten dazu die unterschiedlichsten, oft namhaften Redner (Pfarrer, Professoren, Politiker) gewonnen werden, sodass teilweise sogar ein bescheidener Eintritt erhoben wurde.

 

Man beschäftigte sich mit einer bunten Palette an Themen, wie zum Beispiel

"Wer ist mein Nächster?“,

"Die Stellung des christlichen jungen Mannes zur sozialen Bewegung der Gegenwart“,

"Savonarola“,

"Moderne Luftschifffahrt“ oder

"Elektrische Wellen“.

 

In den 1930ern wurden die regelmässigen Vorträge mehr und mehr zu einzelnen Vortragszyklen überführt, die fortan auch an anderen Wochentagen durchgeführt wurden.