Jungschar

Der Begriff Jungschar ging schon durch viele Abteilungen. Von der Zeitschrift über die Jüngere Abteilung bis zur Knabenabteilung und den Knappen...

Zeitschrift "Jungschar"

1920 war "Jungschar" der Titel einer Zeitschrift, die vom Jugendkomitee des Schweizer CVJM herausgegeben wurde. Später änderte sie ihren Namen in "Der Ruf". 1928 wurde "Jungschar" die Zeitschrift des gesamten CVJM-Bundes der Schweiz. Erst 1936 änderte man den Namen, und die Zeitschrift hiess fortan "Der Ruf". 

 

Die Jüngere Abteilung alias "Jungschar"

Die Jüngere Abteilung (15-18-Jährige) nennt sich ab 1927 Jungschar, behält diesen Namen aber nur bis 1932, dann ändern sie ihren Namen in Jungtrupp, weil der Name "Jungschar" von der Knabenabteilung gewünscht wurde. So geht in diesem Jahr der Name "Jungschar" an die Knabenabteilung über. 

 

Die Jungschar der Knabenabteilung

Seit 1932 trägt die Knabenabteilung den Namen Jungschar. Die Teilnehmer sind zwischen 12 und 15 Jahren alt. 

Inhaltlich orientierte man sich mehr und mehr am Programm der Pfadfindergruppen, weil allein Spiel und biblische Geschichte die Buben nicht mehr lockte.

 

Jungschar - Fusion mit den Knappen

Im Jahr 1967 legte man die Knappen und die Jungschar zusammen und versuchte, die Jungschar neu zu organisieren, es wurde durch unterschiedliche Gruppen gezielter auf die Interessen der Jugendlichen eingegangen:

- freedom fighters - Waldgruppe

- the bios - Biologiegruppe

- savage greasers camera team - Sport- und Fotografiegruppe

- joke birds - Abendgruppe

In dieser Zeit wurde die Jungschararbeit auch auf regionaler Stufe verändert, Rolf Wehrli (Jungscharsekretär) führte nach Jahrgängen getrennte Gruppen ein.

Aufgrund eines Teilnehmer- und Leiterrückgangs  und weil es eine so große Pfadfinnderabteilung gab, wurde die Existenzberechtigung einer solchen Arbeit im Glockenhof immer mehr in Frage gestellt.

Im Jahr 1973/74 wurde die Jungschar-Abteilung beendet.