Er war beinahe zwei Jahrzehnte Pfarrer in der Neumünstergemeinde und in den letzten acht Jahren seines Lebens im Fraumünster. Viele dieser Jahre verbrachte er im Beirat des CVJM. Er vermittelte seine Konfirmanden an den CVJM und war durch seine vielseitigen Beziehungen „wie wenige unserer Freunde in der Lage, für das Vereinswerk zu wirken“. Sehr interessiert war er an der Baufrage, „deren Bedeutung für die Arbeit unter der jungen Männerwelt er voll und ganz zu würdigen wusste“. Er verstand es auch, „die Jugend zu fesseln und in ihre Herzen den Samen des göttlichen Wortes auszustreuen“. Am 18. Oktober 1906 verstarb er nach kurzer Krankheit.